Das war die Pflanzenbörse 2024

Am letzten Sonntag im April richteten der NABU-Stadtverband Aachen und die Kolpingsfamilie Aachen zum dritten Mal die beliebte „Aachener Pflanzenbörse“ aus. Auch dieses Mal bot das Floriansdorf der Feuerwache Nord eine ideale Lokalität für die Veranstaltung. Dreißig Aussteller boten selbst gezogene Pflanzen aller Art an, wobei ein Schwerpunkt auf insektenfreundlichen Pflanzen für den Außenbereich lag. Zusätzlich informierten die NABU-Stände über unsere Insekten- und Vogelwelt und das naturfreundliche Gärtnern oder luden zum Memory-Spielen und Basteln von Futterspendern und Nistkästen ein. Die NABU-Naturschutzstation informierte über aktuelle Projekte zur Insektenförderung und das Projekt „Bäume und Raine“. Eine von der Kolpingsfamilie betreute Cafeteria versorgte derweil die hungrigen und durstigen Hobby-Gärtner mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen.

Wie jedes Jahr richtete sich die Börse ausschließlich an private Anbieter. Sie bietet Pflanzenliebhabern die Möglichkeit, sich im Tausch oder gegen eine Spende von Überzähligem zu trennen, selbst ein Schnäppchen zu machen und vor allem: Erfahrungen auszutauschen und Neues kennenzulernen.

„Das Feedback war wieder unglaublich positiv“, freute sich anschließend Betty Malangré, zweite Vorsitzende des NABU Aachen und Leiterin des Arbeitskreises Naturgarten. Sie und ihre Mitstreiterin Katrin Salama hatten die Börse vor drei Jahren ins Leben gerufen und wegen der viele Nachfragen nun schon zum dritten Mal auf die Beine gestellt. „Das Schönste sind die Begegnungen und der Austausch. Die Schnäppchen beim Pflanzen-Kauf sind dann noch ein Bonus.“

Katrink Salama (links) und Betty Malangré (rechts). Foto: Ulrich Schwenk

Ulrich Schwenk, erster Vorsitzender des NABU Aachens, betonte die tatkräftige Hilfe der ehrenamtlichen Helfer: „Ohne die vielen helfenden Hände aus dem Verein wäre so eine Veranstaltungen gar nicht möglich. Wir wissen den Einsatz der vielen NABU-Aktiven, die alles auf- und abgebaut, die Stände betreut oder Geschirr gespült haben, wirklich zu schätzen.“

Der nächsten Pflanzenbörse im Jahr 2025 steht damit nichts mehr im Wege.

de_DEDeutsch